Oktober 2024

Diesen Herbst ist ein Nest der asiatischen Hornisse in der Nähe des Standes Würzenbach beobachtet worden. Meines Wissens ist es das erste Nest dieser invasiven Art (Vespa velutina nigrithorax) in der Stadt Luzern. Diese Hornissenart ist 2004 in Frankreich eingeschleppt worden und breitet sich seither konkurrenzlos auf dem Kontinent aus. Nun also Luzern! Die eindrücklichen, mehrheitlich schwarzen Tiere mit den gelben Pfoten fliegen ab Mitte Sommer bis weit in den Herbst gehäuft die Bienenkästen an, regelrechte Protein-Vorratskammern gerade im städtischen Umfeld, und bedienen sich bei den an- und abfliegenden Bienen.


September 2024

Auf Nachfrage von mehreren interessierten Menschen habe ich versuchshalber Honig direkt in den Waben hergestellt. Nächstes Jahr wird es ein neues, handlicheres Format geben. Es ist für viele ein Genuss, in die prall gefüllten Wachswaben zu beissen und den frischen, unbearbeiteten Honig zu kauen. Es braucht ein bisschen Geduld, die Bienen dazu zu animieren, genau diese Waben mit Honig zu füllen, aber für einen ersten Versuch sieht es schon ziemlich gut aus. Das ist Sommerhonig 2024 mit sehr deutlichen Anteil an Waldhonig, direkt in der Wabe kristallisiert. 


Juli 2023

Am Flugloch herrscht bei schönem Wetter reger Betrieb. Das ist ein gutes Zeichen. Wir beobachten das Verhalten der Bienen. Wenn einige Pollen nach Hause bringen, ist das ein gutes Zeichen, denn der Pollen dient als Futter für den Nachwuchs.  


Juni 2023

Ein Beispiel für eine gesellige Veranstaltung rund ums Thema Bienen und Honig: Die Einladung zum Honigkosten direkt dort, wo die Bienen ihn auch herstellen. 


April 2024

Mehrere kurze Phasen folgen sich rasch im Frühling. Entscheidend für die Entwicklung der Völker ist, ob das Wetter sie von der reichhaltigen Blütentracht profitieren lässt. Die Brut in den Kästen nimmt immer mehr zu und benötigt Nektar und Pollen.  


April 2024

Schneefall im Frühling. Aussen still, innen gehen die Vorbereitungen für die kommende Frühlingsblüte schon seit Wochen voran. Die Bienen halten mit viel Aufwand eine konstante Temperatur aufrecht, um der Brut gute Bedingungen zu garantieren.